Lc2 Living Facilities begleitet Immobilien ganzheitlich von der ersten Konzeption bis hin zur dauerhaften operativen Begleitung und mit einem tiefen Verständnis für Gebäudetechnik, mit digitaler Innovationskraft und einem klaren Fokus auf C02-Reduktion.
Gebäude sind mehr als Hülle und Technik. Sie sind Lebensräume, Investitionen und komplexe Systeme, die reibungslos funktionieren müssen. Genau hier setzt Lc2 Living Facilities an. Seit der Gründung in 2006 begleitet das Frankfurter Unternehmen Immobilien über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg - mit technischem Know-how und langjähriger Erfahrung die beiden Köpfe hinter dem Unternehmen - Peter Stein und Holger Steckenreiter - bringen jahrzehntelange Führungserfahrung aus der Gebäudetechnik und Immobilienwirtschaft mit.
Betriebsprozesse digitalisieren
Ihre Entscheidung für Lc2 war bewusst: "Unser Anspruch ist es, Immobilien effizient, nachhaltig und zukunftssicher aufzustellen - technisch fundiert, wirtschaftlich durchdacht und operativ verlässlich", so Steckenreiter. Ein zentraler Fokus liegt auf der Digitalisierung technischer Betriebsprozesse, auch mithilfe künstlicher Intelligenz. Prozesse im Gebäudebetrieb werden zunehmend komplexer - bieten aber zugleich enorme Mehrwerte. Lc2 setzt auf KI-gestützte Systeme, die etwa Wetterdaten auswerten und so den Anlagenbetrieb in Echtzeit optimieren. ESG-Vorgaben sind dabei nicht nur ein regulatorischer Rahmen, sondern ein Antrieb zur Weiterentwicklung. Neben intelligentem Energie-Monitoring werden auch technische und organisatorische Maßnahmen zur C02-Reduktion entwickelt. Damit diese Lösungen langfristig wirksam sind, setzt Lc2 zudem auf gezielte Schulungen des Betreiberpersonals. Trotz zunehmender technischer Möglichkeiten steckt die Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft gemessen an ihrem Potenzial noch in den Kinderschuhen. Die Integration digitaler Prozesse erfordert zunächst Investitionen - oft mit einem Nutzen, der sich erst mittelfristig zeigt. Lc2 sieht darin jedoch eine Chance: "Wer heute in Digitalisierung investiert, sichert sich für morgen seinen Wettbewerbsvorteil" ist Stein überzeugt.
Neue Denkansätze
Was als Ingenieurbüro mit Schwerpunkt auf Gebäudetechnik begann, hat sich zu einer schlagkräftigen Gruppe entwickelt: Unter dem Dach von Lc2 agieren heute Lc2 Engineering mit Schwerpunkt auf Technische-Gebäudeausrüstung Fachplanungen sowie Lc2 Real Estate, die das operative Asset-Management der Unternehmensgruppe verantwortet. "In unserem operativen wie auch beratenden Alltag begegnen wir täglich anspruchsvollen und oft hochkomplexen Herausforderungen - und genau das macht unseren Job so spannend. Jede Immobilie erzählt ihre eigene Geschichte, jedes Projekt erfordert neue Denkansätze und bringt technologische Besonderheiten mit sich", erzählt Stein. Statt reiner Konzeptberatung will das Unternehmen Verantwortung für die Umsetzung übernehmen - ob bei Neubauten, in Bestandsobjekten oder während komplexer Modernisierungen. Besonders in Frankfurt, dem "Wohnzimmer" des Unternehmens, kennt man die Anforderungen urbaner Hochhausprojekte genau. "Wir haben uns hier schon in fast jedem Hochhaus herumgetrieben", lacht Stein.
Mehrwert für die Kunden
Im Fokus steht stets der Mehrwert für die Kunden. Diese stammen überwiegend aus dem institutionellen Bereich - etwa Banken, Versicherungen oder Investoren. Die ganzheitliche Herangehensweise minimiert Schnittstellen, verkürzt Kommunikationswege und entlastet Eigentümer im operativen Alltag. Auf diese Weise wird es den Kunden ermöglicht, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, während im Hintergrund der reibungslose und nachhaltige Betrieb der Immobilie sichergestellt wird.
Klimaneutrale Immobilien
Die Zukunft sieht das Unternehmen in der intelligenten Steuerung und Effizienzsteigerung gebäudetechnischer Systeme - als Schlüssel für wirtschaftlich tragfähige und ökologisch sinnvolle Immobilien. Doch der Weg zur klimaneutralen Immobilie ist nicht ohne Hürden: "Gerade im Bestand stoßen wir oftmals auf technische und wirtschaftliche Hindernisse", so Steckenreiter. Beengte Platzverhältnisse, hohe Anfangskosten und kurzfristig denkende Investoren stellen Herausforderungen dar. Hinzu kämen gesetzliche Unsicherheiten - etwa im Gebäudeenergiegesetz "Die Immobilienbranche benötigt klare und stabile Rahmenbedingungen, um tragfähige und zukunftssichere Lösungen entwickeln zu können", fordert Stein.